Eisenhower-Matrix, Pareto-Prinzip, Get-things-done, Zeitmanagement-Tools. Fragt man Spezialist:innen oder Google, ist alles nur eine Sache der Priorisierung. Alle Tätigkeiten lassen sich erledigen, delegieren, terminieren oder ablegen. Kein Problem, oder?
Wir wissen mittlerweile aus der Hirnforschung, dass wir uns immer nur auf eine Sache gleichzeitig konzentrieren können. Von wegen Multitasking, das macht uns sogar langsamer. Dadurch entsteht Stress und es wird schwer alle Aufgaben mit der notwendigen Sorgfalt zu erledigen.
Egal ob bei Scrum, Kanban oder OKRs, bei agilen Frameworks geht es darum sich als Team auf das aktuell Wichtigste zu fokussieren und so produktiver zu arbeiten. In der Realität kommen oftmals ad hoc weitere Aufgaben hinzu, sei es noch ein „kleiner“ Prüfauftrag aus dem Management oder ein weiteres Feature, das unbedingt doch im laufenden Sprint geliefert werden soll. Wenn alles auf einmal höchste Priorität hat und am besten sofort erledigt werden soll, kann das unsere sorgfältig erarbeitete Priorisierung durcheinanderbringen.
Mitarbeitende müssen ein hohes Maß an Eigenverantwortung aufbringen, damit sie als agiles Team erfolgreich arbeiten können. Das bedeutet die eigenen Kapazitäten zu kennen und transparent zu kommunizieren. Führungskräfte und Scrum Master haben die Aufgabe ihr Team vor zu vielen Anforderungen von ihnen selbst oder Außenstehenden zu schützen, auch wenn es manchmal schwerfällt.
Wenn wir häufiger in solche Situationen geraten, kann das an einem inneren Drang liegen, keine Aufgabe abzulehnen. Dieser kann meist auf Glaubenssätze zurückgeführt werden, die wir in unserer Kindheit erworben haben:
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*Quelle: Warum uns Mulitasking schwerfällt.
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